Mandelkonfekt mit Safran

Dieses Mandel-Konfekt können Sie das ganze Jahr über anbieten, und gerade in der Adventszeit ist es eine Bereicherung für das traditionelle Gebäck­sortiment.

Mandeln sind mit ihrem hohen Mineral- und Fettgehalt eine perfekte Kraftquelle für den Winter. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass sie regelmäßig genossen die Darmflora verbessern, die Knochendichte vermehren, Diabetes und Bluthochdruck lindern sowie den Cholesterinspiegel senken helfen. Sie sind eine ideale Nahrung, um das in der Winterzeit durch Kälte und Dunkelheit zunehmende Vata zu reduzieren, indem sie Kapha und Pitta stärken.

Safran stärkt die Verdauungskraft Agni, ohne dabei Pitta anzuregen und wirkt beruhigend auf alle drei Doshas. Gleichzeitig ist er sattvischer Natur und verleiht nach ayurvedischer Auffassung Liebe, Mitgefühl und Hingabe.

Kardamom reduziert alle drei Doshas, aktiviert die Verdauungskraft, lindert Blähungen und sorgt für einen frischen Geschmack im Mund.

 

Zutaten:

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  • 250g Mandeln
  • 250g Zucker
  • 1/8 L Sahne
  • 1 TL Kardamom, grob im Mörser zerstoßen
  • 1/8 TL Safranpulver
  • 1 Msp. Salz

In Bio-Qualität enthalten die Zutaten die meisten Nährstoffe und haben auch einen intensiveren Geschmack.
 

Zubereitung:

 

  • Mandeln schälen
  • ganze Mandeln im Backofen bei 200º hellbraun rösten
  • Mandeln fein mahlen
  • in einem Topf mit dickem Boden Zucker, Sahne, Gewürze und Salz 2 Minuten kochen lassen – dabei umrühren
  • Mandeln dazugeben
  • rühren, bis sich die Masse vom Boden löst
  • die Masse auf ein mit Backpapier belegtes Küchenbrett geben
  • mit einem feuchten Nudelholz glatt rollen – 1-1,5 cm dick
  • einige Stunden abkühlen lassen und in 2 cm große Quadrate schneiden

 
Guten Appetit!

Mandelkonfekt


Fotos & Rezept: Hans-Jürgen Metz und Monika Schwarz

© Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems

Rezept, hier zum Ausdrucken

 

Kommentare

  • Sehr geehrte Damen und Herren,

    vielen Dank für das Rezept, das aber in meinen Augen eine reine Lachnummer ist.
    Zu dem Mandeln schreiben Sie, dass dadurch Diabetes gelindert wird und gleichzeitig wird dieser Effekt durch den vielen Zucker zunichte gemacht.

    Inzwischen weiß doch fast jeder, wie schädlich Zucker ist, und dadurch Diabetes erst entsteht.

    Aber vielleicht wird das im Zeichen von Ayurveda anders gesehen, was mich dann aber doch interessieren würde.

    Mit bestem Dank für Ihre Stellungnahme und freundlichen Grüßen
    Werner Korsch

    • Sehr geehrter Herr Korsch,

      Sie haben natürlich Recht und auch wieder nicht.

      Die über die Mandeln aufgeführten positiven Wirkungen wie Senkung von Diabetes, Übergewicht, Darmflora bessernd, Kraftquelle etc. sind wissenschaftlich tatsächlich durch neuere Untersuchungen so festgestellt worden.

      Gleichzeitig ist übermäßiger Zuckerkonsum natürlich kontraproduktiv, das wird wohl niemand bestreiten, gerade der Ayurveda nicht, da Zucker als stark Kapha-erhöhend gilt und seine gewichtssteigernden, diabetesfördernden, und Ama erzeugenden Wirkungen seit Jahrtausenden bekannt sind, was in etwa der modernen Auffassung von Übersäuerung entspricht – sofern er im Übermaß und regelmäßig genossen wird.

      Der Ayurveda gestattet jedoch Zucker in Maßen, als maximale Richtschnur gelten etwa 3 Teel. Extra-Süße täglich – immer vorausgesetzt, man ernährt sich auch sonst von frischen, lebendigen Zutaten. Und im Idealfall sollte es Rohrzucker oder Sharkara sein, der aus Rohrzucker hergestellte, an der Sonne getrocknete und kristallierte Zucker, der sogar basisch wirken soll. Daher vielen Dank für Ihre Bemerkung, wir werden bei den nächsten Rezepten, sollte Zucker vorkommen, darauf achten, extra darauf hinzuweisen, dass es natürlich nicht der säuernde Haushaltszucker sein soll… Und dass man von diesem leckeren Konfekt zur Bereicherung des Alltags ab und zu mal ein, zwei Stückchen genießt und nicht die gesamte Menge auf einmal isst, sollte sich von selbst verstehen.

      In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit,

      Ihre

      DR. KARIN PIRC
      Ärztin & Diplom-Psychologin

  • Wow! Das Rezept klingt wundervoll und die Bilder haben es auf meine „Kochliste“ setzen lassen. Das kochen wir definitiv kommende Woche nach 🙂 Den Safran haben wir grad bekommen. Danke für die Anregung! 🙂 Grüße aus Hamburg

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