„Ich habe in den Füßen ein unangenehmes Kribbeln“, „Die Unterschenkel sind immer kalt“, „Wenn mir jemand über die Haut streicht, spüre ich das nicht.“
So oder so ähnlich erleben Menschen mit Polyneuropathie ihre störenden Missempfindungen
Bei Polyneuropathie sind stets mehrere Nerven erkrankt. Dies können Nervenfasern sein, die Bewegungen oder Empfindungen weiterleiten, manchmal auch beide gleichzeitig. Meist zeigt sich die Polyneuropathie an den äußeren Enden der Gliedmaßen, an Händen und Füßen, seltener in Körpernähe. Dabei gibt es symmetrische und asymmetrische Formen.
Und zwar ganz gleich, ob die Auslöser Diabetes, Alkoholmissbrauch, Medikamente wie Krebsmittel, andere Giftstoffe oder verschiedene Infektionen sind, oder ob keinerlei Ursache zu finden ist.
Wie sieht die Vedische Medizin Polyneuropathie?
Laut Maharishi Ayurveda beginnt Polyneuropathie mit dem Verlust des natürlichen Gleichgewichts.
Ständig entstehen – bedingt durch unsere Lebensweise – Stoffwechselrückstände und Toxine, im Ayurveda „Ama“ genannt, die sich im Falle der Polyneuropathie in den Nervenfasern der Körperperipherie stauen und die Weiterleitung der Nervenimpulse stören. Mangelhafte Versorgung mit Nährstoffen kann die Umhüllung der Nervenfasern abbauen und die bekannten Missempfindungen und Funktionseinbußen erzeugen.
Doch laut Ayurveda gleicht kein Patient dem anderen und so ist auch jede Polyneuropathie verschieden. Der ayurvedische Ansatz in unserer Klinik beruht auf Ganzheitlichkeit.