„Manchmal schnürt mir die Angst regelrecht die Kehle zu“, „Mir wird vor Angst regelrecht schwindlig und ich zittere am ganzen Leib“, „Beim Autofahren bekomme ich Todesangst“.
So oder ähnlich erleben Panik- und Angstpatienten ihre qualvollen Zustände.
Im Extremfall wird der Lebensradius zunehmend eingeengt. Während Ängste vorwiegend einengend und subjektiv erlebt werden, ist bei Panikattacken das Vegetative Nervensystem noch intensiver miteinbezogen: Herzschlag und Atmung beschleunigen sich, der Schweiß bricht aus, die Angst verstärkt sich zu ohnmächtiger Panik, nicht selten mehrmals täglich ohne nachvollziehbaren Auslöser.
Wie sieht die Vedische Medizin Ängste und Panikattacken?
Laut Maharishi Ayurveda beginnen Angst- und Panikattacken mit dem Verlust des natürlichen Gleichgewichts.
Unsere Zeit ist geprägt von einer überall vorhandenen Überstimulierung unseres Nervensystems durch Zeitdruck, ständiger Geräuschkulisse, Lichtreizen während der natürlichen Dunkelheit und immer kürzerem Nachtschlaf. Dadurch verharrt unser Nervensystem zunehmend in einem Zustand der Anregung, ablesbar an einem Ungleichgewicht verschiedenster Stresshormone – ein seelisch-körperliches Problem.
Doch laut Ayurveda gleicht kein Patient dem anderen und so ist auch jede Angststörung verschieden. Der ayurvedische Ansatz in unserer Klinik beruht auf Ganzheitlichkeit.