„Ich habe ein Druckgefühl in meinem Unterleib“, „Meine Regelblutung ist stärker und länger als früher“, „Ich leide unter Blutarmut.“
So oder so ähnlich erleben Frauen mit Myomen ihre Beschwerden.
Diese gutartigen Tumoren der Gebärmutter bilden sich aus Muskelfasern, seltener auch aus Bindegewebsfasern. Sitzen sie direkt unter der Gebärmutterschleimhaut, verstärken sie die Regelblutung. In der Gebärmutterwand können sie auf die Blase drücken und Beschwerden bei Wasserlassen sowie schmerzhafte Regelkrämpfe hervorrufen. Außen auf der Gebärmutter werden sie häufig erst entdeckt, wenn sie sehr groß geworden sind.
Myome werden durch weibliche Hormone aktiviert, sie entstehen daher nur in der gebärfähigen Zeit. Etwa ein Viertel aller Frauen ist irgendwann im Leben davon betroffen.
Wie sieht die Vedische Medizin Myome?
Laut Maharishi Ayurveda beginnt das Wachstum von Myomen mit dem Verlust des natürlichen Gleichgewichts.
Ständig entstehen – bedingt durch unsere Lebensweise – Stoffwechselrückstände und Toxine, im Ayurveda „Ama“ genannt, die sich im Falle von Myomen im weiblichen Genitaltrakt ansammeln. Stress und ein instabiles Nervensystem können als Verstärker wirken, indem sie den Hormonhaushalt durcheinanderbringen.
Doch laut Ayurveda gleicht keine Patientin der anderen und so sind auch alle Myome verschieden. Der ayurvedische Ansatz in unserer Klinik beruht auf Ganzheitlichkeit.