„Alle Gelenke tun mir weh“, „Die Knie sind dick“, „Ich kann meine Hände kaum bewegen“.
So oder so ähnlich erleben Polyarthritis-Patienten ihre quälenden Beschwerden.
Die Gelenke sind geschwollen und warm, die Schmerzen fließend, reißend oder ziehend: ein klares Zeichen für eine Entzündung. Bei chronischer Polyarthritis sind meist die Grund- und Mittelgelenke der Finger oder Zehen betroffen, oft auch die großen Gelenke von Armen und Beinen. Und: ein genetisch vererbbarer Rheumafaktor ist im Blut messbar. Die Erkrankung verläuft häufig in Schüben, das heißt, beschwerdefreie Intervalle wechseln mit Phasen starker Entzündungsaktivität ab.
Die Polyarthritis führt zu äußerst schmerzhaften Bewegungseinschränkungen. Der chronische Entzündungsprozess zieht häufig die Deformation der betroffenen Gelenke nach sich.
Wie sieht die Vedische Medizin die chronische Polyarthritis?
Laut Maharishi Ayurveda beginnen rheumatische Erkrankungen mit dem Verlust des natürlichen Gleichgewichts.
Ständig entstehen – bedingt durch unsere Lebensweise – Stoffwechselrückstände und Toxine, im Ayurveda „Ama“ genannt, die sich im Falle von chronischer Polyarthritis im Körper ansammeln und das Immunsystem so durcheinander bringen, dass der Gelenkknorpel von körpereigenen Abwehrzellen angegriffen wird.
Doch laut Ayurveda gleicht kein Patient dem anderen und so ist auch jede Polyarthritis verschieden. Der ayurvedische Ansatz in unserer Klinik beruht auf Ganzheitlichkeit.