Urtikaria
Wenn die Haut schwillt und juckt.

„Ich bekomme ständig rote, schrecklich juckende Quaddeln“, „Ich kann mich nicht beherrschen, ich muss einfach kratzen – und dann geht es erst richtig los.“

So oder so ähnlich erleben Betroffene mit Urtikaria oder Nesselsucht ihre quälenden Hautreaktionen.

Es beginnt mit blassroten bis roten Erhebungen der Haut, ähnlich Mückenstichen. Diese werden größer, bilden Quaddeln oder Rötungen und jucken stark – wie bei Berührung mit Brennnesseln. Die Quaddeln können wenige Millimeter Durchmesser haben oder so groß wie die gesamte Handfläche sein.

Ausgelöst werden sie durch eine krankhafte Reaktion der Haut auf Nahrungsmittel, Medikamente, Wärme, Licht, Kälte, Druck oder Wasser – oder auch auf psychischen Stress. Gerade bei der chronischen Form lässt sich häufig auch keine Ursache finden.

Wie sieht die Vedische Medizin Urtikaria?

Urtikaria aus ayurvedischer Sicht

Laut Maharishi Ayurveda beginnt Urtikaria mit dem Verlust des natürlichen Gleichgewichts.

Ständig entstehen – bedingt durch unsere Lebensweise – Stoffwechselrückstände und Toxine, im Ayurveda „Ama“ genannt, die sich im Falle von Untergewicht überall im Körper ansammeln, in der Schilddrüse oder im Magen-Darm-Trakt. Häufig ist der Stoffwechsel durch jahrelanges, falsches Essverhalten so gestört, dass im Dünndarm nicht mehr genügend Nahrungsbausteine assimiliert werden. Oder der Stoffwechsel ist derart gesteigert, dass wenig Fett und Muskelmasse ansetzen.

Doch laut Ayurveda gleicht kein Patient dem anderen und so ist auch jede Urtikaria verschieden. Der ayurvedische Ansatz in unserer Klinik beruht auf Ganzheitlichkeit.

Wie kann Ihnen Ayurveda helfen?

Die Vedische Medizin kennt verschiedene Verfahren, die nach ausführlicher ärztlicher Diagnose in unserer Klinik zur Anwendung kommen: individuell kombiniert für jeden Urtikaria-Patienten.

Ganzheitlich gedacht

Immer mehr Patienten machen die Erfahrung, dass konventionelle Therapien allein nicht ausreichen.

Sie erkennen, dass der Weg zur Gesundung auf allen Ebenen stattfinden muss. So kann bei Urtikaria z. B. die Ausleitung von Toxinen und damit die Balancierung des Immunsystems im Vordergrund stehen. Wichtig ist, die natürlichen Regulationsprinzipien wieder in ein notwendiges Gleichgewicht zu bringen. Ernährungsempfehlungen, hilfreiche Übungen sowie spezielle Kräutermischungen – alles eigens für Sie zusammengestellt – helfen bei einer bewussteren Lebensführung. Damit Ihre natürlichen Selbstheilungskräfte dazu führen, dass Sie wieder entspannt mit dem Auslöser leben können.