„Plötzlich war mein Gesicht gelähmt“, „Die Nerven in der Haut schmerzen unerträglich“, „Meine Arme sind gefühllos“.
So oder so ähnlich erleben Menschen mit Polyneuritis ihre quälenden Beschwerden.
Bei Polyneuritis sind mehrere Nerven entzündet. Je nach Art der Nervenfasern können die betroffenen Körperbereiche gelähmt sein, Gefühlsstörungen aufweisen oder schmerzen. Als Ursache vermutet man eine Abwehrreaktion des Körpers gegen die eigenen Nerven, da die Polyneuritis gehäuft nach bestimmten Infektionen vorkommt. Auch ein Auftreten nach Impfungen ist möglich, ebenso bei Vitamin B1-Mangel.
Ein bekanntes Beispiel für Polyneuritiden ist die hochschmerzhafte Gürtelrose (Herpes zoster), wenn diese mehrere Nerven betrifft.
Wie sieht die Vedische Medizin Polyneuritis?
Laut Maharishi Ayurveda beginnt Polyneuritis mit dem Verlust des natürlichen Gleichgewichts.
Ständig entstehen – bedingt durch unsere Lebensweise – Stoffwechselrückstände und Toxine, im Ayurveda „Ama“ genannt, die sich im Falle der Polyneuritis im Nervensystem ansammeln. Auch sind sie für die Entgleisung des Immunsystems verantwortlich, das die Umhüllung der betroffenen Nervenfasern angreift.
Doch laut Ayurveda gleicht kein Patient dem anderen und so ist auch jede Polyneuritis verschieden. Der ayurvedische Ansatz in unserer Klinik beruht auf Ganzheitlichkeit.