„Mein Rücken wird immer steifer“, „Ich habe stumpfe Schmerzen in der Lendenwirbelsäule“, „Ich gehe immer weiter vornübergebeugt“.
So oder so ähnlich erleben Patienten mit Morbus Bechterew ihre einschränkende Krankheit.
Sie beginnt mit einem stumpfen Schmerz in der Lenden- und Gesäßregion, verbunden mit morgendlicher Steifheit. Diese lindert sich mit Bewegung und tritt nach Ruhephasen erneut ein. Innerhalb weniger Monate wird der Schmerz anhaltend.
Morbus Bechterew ist eine genetische Erkrankung, gekennzeichnet durch eine Fehlfunktion des körpereigenen Immunsystems. Dieses greift die Sehnenansätze besonders an Becken und Wirbelsäule an.
Die dadurch ausgelöste Entzündung erzeugt Schwellungen und Schäden am Knochenmark, das im Laufe der Zeit verknöchert.
Wie sieht die Vedische Medizin Morbus Bechterew?
Laut Maharishi Ayurveda beginnt Morbus Bechterew mit dem Verlust des natürlichen Gleichgewichts.
Ständig entstehen – bedingt durch unsere Lebensweise – Stoffwechselrückstände und Toxine, im Ayurveda „Ama“ genannt, die sich im Falle von Morbus Bechterew im Körper ansammeln und das Immunsystem durcheinander bringen. Durch die Entzündungsreaktion versucht der Körper diese – die Gelenke reizenden – Stoffe in Lösung zu bringen und abzubauen.
Doch laut Ayurveda gleicht kein Patient dem anderen und so ist auch jeder Morbus Bechterew verschieden. Der ayurvedische Ansatz in unserer Klinik beruht auf Ganzheitlichkeit.