„Ich habe gar nichts gemerkt“, „Erst als ich immer nervöser und reizbarer wurde, ging ich zum Arzt“.
Fast alle Hashimoto-Patienten werden von ihrer Krankheit überrascht.
Denn die körpereigene Abwehr wendet sich gegen das eigene Schilddrüsengewebe, ohne dass die Betroffenen davon etwas spüren. Die Schilddrüse ist chronisch entzündet – mehr und mehr der hormonbildenden Zellen, die die Aktivität des gesamten Stoffwechsels steuern, verschwinden heimlich, still und leise. Als Gegenreaktion kann die Schilddrüse zunächst zu viel Hormone bilden: Die Betroffenen werden unruhig, schwitzen und schlafen schlecht.
Erst in einem späten Stadium machen sich die Zeichen einer Schilddrüsenunterfunktion bemerkbar: Übergewicht, Verstopfung, Trägheit und übermäßiges Schlafbedürfnis kennzeichnen das Ende des Abbaus von Schilddrüsengewebe.
Wie sieht die Vedische Medizin Hashimoto-Thyreoiditis?
Laut Maharishi Ayurveda beginnt die Hashimoto-Thyreoiditis mit dem Verlust des natürlichen Gleichgewichts.
Ständig entstehen – bedingt durch unsere Lebensweise – Stoffwechselrückstände und Toxine, im Ayurveda „Ama“ genannt, die sich im Falle der Hashimoto-Erkrankung vor allem in der Schilddrüse ansammeln. Jeder Patient weiß, dass Stress und ein instabiles Nervensystem überdies als Verstärker der Erkrankung wirken können.
Doch laut Ayurveda gleicht kein Patient dem anderen und so ist auch jede Hashimoto-Thyreoiditis verschieden. Der ayurvedische Ansatz in unserer Klinik beruht auf Ganzheitlichkeit.