„Ich habe starke Schmerzen“, „Ich wusste gar nicht, dass ich Gallensteine habe“, „Nach fettem Essen spüre ich einen Druck im rechten Oberbauch.“
So oder so ähnlich erleben Patienten mit Erkrankungen der Gallenblase ihre Symptome.
Die Gallenblase sammelt die in der Leber produzierten Gallensäuren, die helfen, Fette aus der Nahrung zu verdauen. Gallensteine entstehen, wenn lösliche Stoffe in der Gallenflüssigkeit auskristallisieren – zu vielen kleinen Steinen wie beim Gallengries oder einem oder mehreren großen Gallensteinen.
Probleme spüren die Betroffenen meist erst, wenn sich die Gallenblase entzündet oder Gallensteine den Verbindungsgang zwischen Gallenblase und Dünndarm blockieren. Mit den schmerzhaften Krämpfen versucht der Körper, den Gallenstein zum Darm zu befördern.
Wie sieht die Vedische Medizin Gallenleiden?
Laut Maharishi Ayurveda beginnen Gallenleiden mit dem Verlust des natürlichen Gleichgewichts.
Ständig entstehen – bedingt durch unsere Lebensweise – Stoffwechselrückstände und Toxine, im Ayurveda „Ama“ genannt, die im Falle von Gallenleiden die Zusammensetzung der Gallenflüssigkeit stören. Viele Patienten mit Gallenentzündung spüren, dass auch Stress und ein instabiles Nervensystem als Verstärker und Immer-wieder-Auslöser der bekannten Symptome wirken können.
Doch laut Ayurveda gleicht kein Patient dem anderen und so ist auch jedes Gallenleiden verschieden. Der ayurvedische Ansatz in unserer Klinik beruht auf Ganzheitlichkeit.