Sagen Sie uns bitte, wie sind sie zum Maharishi Ayurveda gekommen?
Erika Esche: Also, ich mache schon 15 Jahre Yoga und darüber bin ich dann auch zum Ayurveda gekommen. Durch Zeitschriften und Fernsehen bin ich auf die Klinik in Bad Ems aufmerksam geworden und bin jetzt schon das vierte Mal hier.
Anny Stier: Ich bin zu Ayurveda gekommen über meine Tochter. Ich war ziemlich aus dem Gleichgewicht und habe mir die Unterlagen von Bad Ems schicken lassen. Durch Zufall habe ich eine Freundin gefunden, die sich auch dafür interessierte und dann haben wir beschlossen – jetzt packen wir es.
Gabriele Mammitzsch: Ich habe mich schon immer sehr für alternative Medizin interessiert und habe über Ayurveda gelesen. Schon vor Jahren wollte ich eine Kur machen, denn ich war in den vergangenen Jahren sehr hohen Belastungen ausgesetzt. Ich wollte nicht so weit fahren und dennoch eine schöne Gegend haben. Also habe ich mich für Bad Ems entschieden und bin jetzt seit vier Tagen hier.
Hatten Sie schon eine Behandlung?
Gabriele Mammitzsch: Ja, meine erste Behandlung war Abhyanga. Das war sehr schön.
Erika Esche: Die Behandlungen sind sehr angenehm. Die Ghee-Tage bekamen mir am Anfang nicht so gut. Aber jetzt, wo die Massagen begonnen haben, fühle ich mich sehr wohl. Man fühlt sich leichter und man bekommt mehr Energie. Der ganze Körper und die Seele werden leichter.
Und welche Anwendung gefällt Ihnen am besten?
Erika Esche: Die Ganzkörpermassage mit fließendem Öl. Heute hatte ich Udvarthana und Svedana und ich fühlte mich danach rundherum wohl und ausgeglichen.
Fühlen Sie sich gut betreut und aufgehoben in Bad Ems?
Anny Stier: Die ärztliche Betreuung gefällt mir sehr gut. Aufmerksam und sehr persönlich. Ich fühle mich schon jetzt, nach diesen wenigen Tagen sehr zu Hause und sehr angenommen. Obwohl das Hotel groß und weitläufig ist, fühle ich mich doch sehr geborgen. Man ist hier keine Nummer. Die Damen gehen wirklich auf alles ein.
Erika Esche: Ich muss sagen – schon am ersten Tag, als ich hier reingekommen bin, habe ich die entspannte Atmosphäre gespürt und sehr genossen. Auch heute ist das noch so. Die Panchakarma-Assistentinnen sind nett und auch Frau Dr. Pirc ist so aufgeschlossen und nimmt sich immer viel Zeit.
Gabriele Mammitzsch: Mein Hausarzt hat es sehr begrüßt, dass ich das hier mache. Er nimmt sich auch immer sehr viel Zeit mit den Untersuchungen, aber hier ist es doch noch mal ein Unterschied. Man hat nicht das Gefühl durchgeschleust zu werden. Es ist immer sehr viel Ruhe bei den Untersuchungen und es werden menschliche, persönliche Worte gewechselt.
Was ich auch sehr schön finde ist, dass es immer die Möglichkeit einer Sprechstunde gibt. Auch wenn man sie nicht in Anspruch nehmen möchte, ist es doch ein wunderbares Gefühl, zu wissen: Wenn was ist, kannst du hingehen. Was mich bei meiner ersten Behandlung so sehr gefreut hat, war, du gehst runter und da stehen dann zwei sehr nette Damen, die dich anlächeln, die dich begrüßen. Das ist einfach wunderschön und auch diese Ruhe bei den Behandlungen. Das ist schon eine sehr angenehme Sache. Auch so Kleinigkeiten mit den Damen der Gästebetreuung fallen auf. Die fanden meine Karte schneller, als ich meinen Namen nennen konnte. Wirklich aufmerksam. Man merkt, dass sie Spaß an der Arbeit haben.
Wie kommen Sie mit der vegetarischen Ernährung während der Kur zurecht?
Anny Stier: Ich bin sehr überrascht über dieses feine und mit Liebe zubereitete Essen. Es ist so abwechslungsreich, frisch und unglaublich geschmackvoll. Das ist wirklich erstaunlich. Auf gesunde Weise so satt zu werden und dabei so gute Laune zu haben nach dem Essen.
Gabriele Mammitzsch: Ich esse auch zu Hause sehr viel Obst und versuche mich gesund zu ernähren. Aber hier wird man wieder daran erinnert, mit Genuss zu essen, mit Zeit zu essen und wieder bewusst zu essen. Dazu trägt natürlich bei, dass es sehr abwechslungsreich ist und wunderschön ausschaut, wie kleine Gemälde, liebevoll serviert.
Wir bedanken uns für das Gespräch