Hashimoto-Thyreoiditis
Wenn die Schilddrüse klanglos verschwindet.

„Ich habe gar nichts gemerkt“, „Erst als ich immer nervöser und reizbarer wurde, ging ich zum Arzt“.

Fast alle Hashimoto-Patienten werden von ihrer Krankheit überrascht.

Denn die körpereigene Abwehr wendet sich gegen das eigene Schilddrüsengewebe, ohne dass die Betroffenen davon etwas spüren. Die Schilddrüse ist chronisch entzündet – mehr und mehr der hormonbildenden Zellen, die die Aktivität des gesamten Stoffwechsels steuern, verschwinden heimlich, still und leise. Als Gegenreaktion kann die Schilddrüse zunächst zu viel Hormone bilden: Die Betroffenen werden unruhig, schwitzen und schlafen schlecht.

Erst in einem späten Stadium machen sich die Zeichen einer Schilddrüsenunterfunktion bemerkbar: Übergewicht, Verstopfung, Trägheit und übermäßiges Schlafbedürfnis kennzeichnen das Ende des Abbaus von Schilddrüsengewebe.

Wie sieht die Vedische Medizin Hashimoto-Thyreoiditis?

Hashimoto-Thyreoiditis aus ayurvedischer Sicht

Laut Maharishi Ayurveda beginnt die Hashimoto-Thyreoiditis mit dem Verlust des natürlichen Gleichgewichts.

Ständig entstehen – bedingt durch unsere Lebensweise – Stoffwechselrückstände und Toxine, im Ayurveda „Ama“ genannt, die sich im Falle der Hashimoto-Erkrankung vor allem in der Schilddrüse ansammeln. Jeder Patient weiß, dass Stress und ein instabiles Nervensystem überdies als Verstärker der Erkrankung wirken können.

Doch laut Ayurveda gleicht kein Patient dem anderen und so ist auch jede Hashimoto-Thyreoiditis verschieden. Der ayurvedische Ansatz in unserer Klinik beruht auf Ganzheitlichkeit.

Wie kann Ihnen Ayurveda helfen?

Die Vedische Medizin kennt verschiedene Verfahren, die nach ausführlicher ärztlicher Diagnose in unserer Klinik zur Anwendung kommen: individuell kombiniert für jeden Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis.


Ganzheitlich gedacht

Immer mehr Patienten machen die Erfahrung, dass konventionelle Therapien allein nicht ausreichen.

Sie erkennen, dass der Weg zur Gesundung auf allen Ebenen stattfinden muss. So kann bei der Hashimoto-Thyreoiditis z. B. die Ausleitung von Toxinen oder die Balancierung des Nervensystems im Vordergrund stehen. Wichtig ist, die natürlichen Regulationsprinzipien wieder in ein notwendiges Gleichgewicht zu bringen. Ernährungsempfehlungen, hilfreiche Übungen sowie spezielle Kräutermischungen für die Schilddrüse und das Immunsystem – alles eigens für Sie zusammengestellt – helfen bei einer bewussteren Lebensführung. Damit Ihre natürlichen Selbstheilungskräfte den weiteren Abbau von Schilddrüsengewebe abmildern können.