Ayurvedisches Weihnachtsmenu – festlich und leicht verdaulich

Ayurvedisches Weihnachtsmenu Details

Tapioka-Mango-Vorspeise, Zitronen-Gewürzreis, Chapati-Röllchen und ayurvedisches Ratatouille. Begleitet von Dal, Ananas-Chutney, Raita und Basilikum-Lassi.

Dass ein festliches Weihnachtsmenu auch leicht verdaulich und bekömmlich sein kann, beweisen wir hier mit unserem ayurvedischen Weihnachtsmenu. Wie immer im Ayurveda beginnt das Menu mit der Süßspeise, gefolgt von einem köstlichen Angebot, das alle Sinne, alle Doshas und garantiert alle Gäste glücklich macht. Das Lassi wird zum oder gleich nach dem Essen genossen. Viel Spaß beim Kochen und noch mehr Freude beim Genießen.

Tapioka-Mangospeise

Tapioka-Mango-Vorspeise

Tapioka oder Tapiokastärke ist eine nahezu geschmacksneutrale Stärke, die aus der bearbeiteten und getrockneten Maniokwurzel (Kassava) hergestellt wird. Tapioka kann ähnlich wie Sago als Zutat zum Kochen verwendet werden. Tapioka hat viele positive Eigenschaften: Es ist glutenfrei und fast vollständig proteinfrei. Es hat nicht nur wenig Kalorien und kein Fett oder Natrium, sondern liefert Vitamin B2 und B6, Magnesium, Kalium, Kalzium und Eisen. Tapioka dient weithin als gesunde Energiequelle für alle Altersgruppen, als verdauungsförderndes Lebensmittel, sowie als schneller Hungerstiller.

Zutaten für vier Personen:

  • 4 EL Tapioka
  • 2 reife, süße Mangos (auch Papayas)
  • 1 Granatapfel
  • 400 ml Wasser
  • 200 ml Kokosmilch
  • ¼-½ TL frisch gemahlenerKardamom
  • 1-2 EL Zucker, vorzugsweise Sharkara-Zucker
  • 2 TL Rosenwasser
  • 2 EL grüne Pistazien, gehakt und/oder gemahlen

 

Tapioka kochen

 

Tapioka waschen und für etwa 15 Minuten in zimmerwarmem Wasser einweichen. Anschließend den gequollenen Tapioka 15-20 Min. auf kleiner Flamme köcheln. Unterdessen die reifen Mangos schälen und in sehr kleine Würfel schneiden. Einen Teil der Mangos mit dem Mixer fein pürieren und mit der gewürfelten Mango gut vermischen. 1-2 TL Rosenwasser  und auf Wunsch noch ein wenig Zucker unterrühren.
Den gekochten Tapiokabrei etwas abkühlen lassen und die Kokosmilch beimischen. Gemahlenen Kardamom und Zucker hinzufügen. Der Tapiokabrei sollte eine schöne helle und weiße Farbe haben.
Jetzt das Dessert auf einem schönen Teller anrichten. Auf einer Seite den Tapiokabrei, auf die andere Seite die Mangos geben. Oder dekorieren Sie den Teller nach Ihren Vorstellungen. Das weiße Tapioka-Dessert zusammen mit den leuchtend gelben Mangos und mit grünen Tupfern der Pistazien ist ein Fest für die Augen. Mit ein paar roten Granatapfelkernen können Sie das Ganze noch toppen.

Guten Appetit!
© Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems – Jochen Lotz
Rezept Tapioka-Mangospeise hier zum Ausdrucken

 

Ananas-Chutney

Zutaten für vier Personen:

  • 1 reife Ananas
  • Saft einer ½ Zitrone oder Limone
  • Saft einer Orange
  • 1 EL Ghee
  • 1-2 Sternanis
  • 1-2 Zimtstangen
  • 1-2 EL Sharakara, Jaggery-Zucker oer guten Bio-Rohrzucker
  • ¼ TL Kardamom gemahlen
  • ¼ TL Kreuzkümmelsamen (bei Bedarf)
  • 2-3 Nelken gemahlen
  • 1 TL geriebenen Ingwer
  • 1 TL Safran-Zucker oder zerriebene Safranfäden
  • 1 Prise schwarzen Pfeffer (bei Bedarf)
  • Ein wenig gehackte, frische Chilischote (nur bei erhöhtem Kapha)
  • 1 TL Reismehl oder gemahlenen Tapioka (bei Bedarf zum Binden).

Ananas-Chutney

Die Ananas schälen und den inneren Strunk entfernen, in mundgerechte Stücke oder auch in kleinere Würfel schneiden. Die Ananas in eine Schüssel geben, Zitronensaft darüber träufeln.
Ghee in einer Pfanne erhitzen, Sternanis und Zimtstange anrösten. Dann den Zucker einstreuen, ein wenig karamellisieren lassen. Zum Schluss den frischen Ingwer und die gemahlenen Gewürze dazugeben.
Falls Chili verwendet wird (nur bei erhöhtem Kapha), Chili zusammen mit dem Ingwer zufügen. Kurz danach die Ananas in die Pfanne geben und gut umrühren. Ein paar Minuten auf kleiner Flamme schmoren. Safran und Orangensaft zufügen und weiter mit geringer Temperatur köcheln.
Das Chutney kann mit Reis- oder Tapiokamehl ein wenig eingedickt werden. Die Soße ergibt eine sämige, sanfte Konsistenz mit süß-säuerlichem, leicht scharfem Geschmack. Wer’s exotisch mag gibt noch einen Schuss Kokoscreme hinzu.
Ananas-Chutney passt ideal zu allen Reisgerichten.

Guten Appetit!
© Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems – Jochen Lotz
Rezept Ananas-Chutney hier zum Ausdrucken

 

Gelbes Mungbohnen-Dal

Die besten Hülsenfrüchte sind gelbe Mungbohnen in Bio-Qualität. Aber auch andere Sorten wie grüne Mungbohnen, braune Linsen, Toor-, Channa- und Urid-Dal sind empfehlenswert. Unsere heimischen Hülsenfrüchte wie braune Linsen und die verschiedenen Bohnensorten sind schwerer verdaulich und, ebenso wie rote Linsen, leicht Vata erhöhend.

Zutaten für vier Personen:

  • 120 g Hülsenfrüchte
  • 2 EL Ghee
  • ½-1 TL schwarze Senfkörner
  • 1-2 TL frischen Ingwer, gehackt oder gerieben
  • 1 TL Kreuzkümmelsamen/Cumin, ganz oder gemahlen
  • ½ TL Koriandersamen gemahlen
  • ¼ TL Fenchelsamen (bei Bedarf)
  • ¼ TL Bockshornkleesamen (bei Bedarf)
  • 2 Prisen Nelkenpulver (bei Bedarf)
  • 2 Prisen Asa foetida
  • 2 Prisen schwarzer Pfeffer
  • ¼ TL Kurkuma
  • Steinsalz
  • 1-2 TL Zitronensaft
  • Gehacktes Korianderkraut oder Dill oder Petersilie
    (Die Gewürze können in Samenform oder auch gemahlen verwendet werden)

 

Dal kochen_Leiste

Die Hülsenfrüchte mind. 30 Minuten einweichen. Dadurch garen sie schneller, schmecken (noch) besser und blähen weniger. Danach das Einweichwasser wegkippen, die Hülsenfrüchte noch einmal abspülen und anschließend ohne Salz kochen. Mengenverhältnis: 1 Teil Hülsenfrüchte : 6-8 Teilen Wasser.

Anschließend das Dal würzen:  Das Ghee in der Pfanne erhitzen, die Senfkörner erst springen lassen, dann alle anderen Gewürze in oben genannter Reihenfolge dazu geben, zuletzt Kurkuma. Wenn die Hülsenfrüchte nach ca. 20 Minuten gar sind, das Dal in die Pfanne mit den Gewürzen geben und gut umrühren. Jetzt erst mit Steinsalz und Zitronensaft würzen. Zum Schluss noch mit frischen Kräutern abrunden.

Guten Appetit!
© Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems – Jochen Lotz
Rezept für gelbes Mungbohnen-Dal hier zum Ausdrucken

 

Raita – ayurvedischer Gurkensalat

Zutaten für vier Personen:

  • 1 Salatgurke
  • 1-2 Tomaten oder 1 Karotte
  • 200-250 ml Bio-Vollmilch-Joghurt
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • Etwas Steinsalz
  • Bei Bedarf gemahlenen Ingwer u. schwarzer Pfeffer
  • Etwas Korianderkraut. Petersilie oder Dill kann auch verwendet werden.

 

Raita_Leiste

Salatgurke waschen, schälen und raspeln. Tomaten in einer kleinen Schüssel mit heißem Wasser überbrühen. Nach 1-2 Min. die Haut abziehen und in ganz kleine Stückchen schneiden. Anstelle der Tomaten kann auch eine feingeraspelte kleine Karotte genommen werden.
Joghurt mit dem Mixer gut verquirlen. Durch das Mixen wird der Joghurt dünnflüssig und kann besser verdaut werden. Den pürierten Joghurt in eine Schüssel geben. Die geraspelte Gurke sowie die Tomaten (oder Karotte) dazu.
Kreuzkümmelsamen trocken und ohne Fett rösten, mit dem Mörser zermahlen.  Kreuzkümmel in die Schüssel streuen, ein paar Prisen Salz dazu, ggf. noch ein wenig schwarzer Pfeffer und Ingwerpulver. Klein gehacktes Korianderkraut einstreuen und alles gut vermischen.
Raita idealerweise nur zum Mittagessen servieren. Raita ist leicht kühlend und erfrischend und eignet sich gut als kleine Beilage für ein würziges Mittagessen.

Guten Appetit!
© Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems – Jochen Lotz
Rezept für Raita hier zum Ausdrucken

 

Chapati-Röllchen, gefüllt mit Panir (indischer Frischkäse), Spinat oder Tomaten

Chapati

  • 150 g aus einem Mix aus feinem Weizen- und Dinkelmehl (Vollkornmehl)
  • 100 ml Wasser
  • 2-3 Prisen Steinsalz
  • 1 TL Ghee
  • Ergibt ca. 8 Rollen

Panir

  • 1l Bio-Vollmilch (am besten in der dunklen Glasflasche)
  • Saft einer Zitrone

Füllung

  • 300?400 g frischen Blattspinat
    oder
  • 4-5 Tomaten
  • Die Teigröllchen können auch mit einem Mix aus Spinat u. Tomaten gefüllt werden.
  • Vata-Churna
  • Pfeffer
  • Zum Ausbacken wird Ghee benötigt.

Chapati:

Aus Mehl, Wasser, Steinsalz und Ghee einen Teig lange und gut kneten. Der Teig darf nicht mehr an den Händen kleben. In eine Schüssel legen, mit feuchtem Tuch abdecken und ca. eine halbe bis ganze Stunde ruhen lassen.

Panir:

Die Milch in einem großen Topf zum Kochen bringen. Den Topf von der Flamme nehmen und das Gerinnungsmittel, frischen Zitronensaft, hinzugeben. Jetzt gerinnt die Milch, das Fett trennt sich von der Molke. Sollte die Milch nicht gerinnen, dann geben Sie noch etwas mehr Zitronensaft dazu.

 

Panir_Leiste

 

Nun den gesamten Inhalt durch ein sauberes Tuch gießen. Tuch über einer Seihe ausbreiten und in eine Schüssel stellen, um die Molke aufzufangen, sie ist trinkbar. Den Frischkäse ca. eine halbe Stunde abtropfen lassen. Das Tuch darüber schlagen und mit einem Gewicht beschweren. Die Konsistenz des Frischkäses wird durch die Länge des Abtropfens und der Stärke des Auspressens bestimmt.

Für die Panirmischung den frischen Spinat kurz blanchieren oder die Tomaten kleinwürfeln. Ghee in die Pfanne geben und erhitzen. Vata-Churna (mildes Curry) und Pfeffer dazu. Jetzt das Gemüse in die Pfanne geben und eine kurze Zeit köcheln lassen. Den Frischkäse mit den Händen zerreiben, Panier und Gemüse miteinander mischen und mit Steinsalz abschmecken.

 

Chapatis_Leiste

 

Den Teig aus der Schüssel nehmen, noch einmal  durchkneten und acht walnussgroße Bällchen davon abstechen. Diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu dünnen Fladen ausrollen. Mit der leicht ausgekühlten Panirmischung füllen und zu Rollen wickeln. Die Rollen mit ein wenig Ghee einstreichen und in einer Pfanne von allen Seiten golden-braun und sanft ausbraten.

Guten Appetit!
© Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems – Jochen Lotz

 

Zitronen-Gewürz-Reis

Zutaten für vier Personen:

  • 150 g weißer Basmatireis
  • 1-1½ EL Ghee
  • Steinsalz
  • Ein paar Curryblätter (kann entfallen)
  • ¼-½ TL schwarze Senfsamen
  • 1 TL Kreuzkümmelsamen
  • 1 Zimtstange oder Zimtrinde
  • Kardamomsamen
  • Saft von 1-2 Zitronen
  • Gehackte Petersilie

 

Reis kochen_Leiste

 

Den Basmatireis ein paar Mal im Wasser waschen. Den Reis für etwa 15 Min. im Wasser einweichen (kann entfallen bei wenig Zeit). Anschließend das Wasser wegkippen und den Reis auf einem Geschirrtuch ausbreiten und für etwa 20 Min. trocknen lassen.
Das Ghee im Topf erhitzen, die Senfkörner dazugeben und zum Springen bringen. Den Kreuzkümmel (am besten den ganzen Samen), Kardamom, Zimtstange sowie die Curryblätter dazugeben. Wenn nach kurzer Zeit die Gewürze einen angenehmen Duft entfalten und der Kreuzkümmel ein wenig braun wird, den Reis zu den Gewürzen geben. Unter häufigem Rühren (ca. 3-4 Min.) den Reis auf kleiner Flamme anschwitzen, bis er leicht glasig wird.
Jetzt heißes Wasser und das Steinsalz dazugeben, ggf. die Hitze noch einmal reduzieren. Etwas doppelt so viel Wasser wie Reis nehmen. Deckel auf den Topf und den Reis auf kleiner Flamme garen lassen. Zwischen Topf und Deckel ein frisches Küchentuch legen. Damit wird der Gardampf aufgesaugt und die Körner kleben nicht so aneinander. Kurz bevor der Reis gar ist, den Zitronensaft in den Reis geben, Deckel wieder auf den Topf und noch ein paar Minuten ziehen lassen.
Zum Schluss die gehackte Petersilie mit einer Gabel unterheben.

Guten Appetit!
© Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems – Jochen Lotz

 

Ratatouille ayurvedisch

Ratatouille ist ein vegetarisches Gemüsegericht, das ursprünglich aus der Provence stammt. Es ist heute überall in Europa verbreitet, wobei die Rezepte von Region zu Region und Land zu Land variieren. Die gängigen Gemüse für ein Ratatouille bestehen aus Auberginen, Zucchini, Paprikaschoten und Tomaten. Traditionell gehören Zwiebeln zum Ratatouille dazu, die wir jedoch in der ayurvedischen Küche eher vermeiden. Der Unterschied des traditionellen Ratatouille zur ayurvedischen Ratatouille ist lediglich die Beigabe typisch ayurvedischer Gewürze.

Zutaten für vier Personen

  • 1 Aubergine (klein-mittelgroß)
  • 1-2 Zucchini
  • Bunte Paprika (grün, rot gelb)
  • 3-4 Tomaten
  • 2-3 EL Ghee
  • 1 EL Olivenöl
  • ¼ TL Koriander
  • ¼ TL Fenchel
  • ¼ TL Kreuzkümmel
  • ½ TL geriebenen Ingwer
  • ¼ TL schwarzer Pfeffer
  • 2 Prisen Kurkuma
  • 2 Prisen Muskatnuss
  • Thymian (am besten ein frischer Stängel)
  • Rosmarin (am besten ein frischer Stängel)
  • Basilikum
  • Steinsalz
  • 1 EL Olivenöl
  • Etwas Zucker (nur bei Bedarf)

 

Ayurvedisches Ratatouille

Das Gemüse mundgerecht würfeln bzw. Paprika in Streifen schneiden. Die Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, die Haut abziehen, Stielansatz entfernen, würfeln. Ghee in die Pfanne geben und erhitzen, die Gewürze dem Ghee beifügen, zunächst die grob gemahlenen Gewürze, zuletzt Kurkuma. Die Hitze ein wenig reduzieren, damit die Gewürze nicht anbrennen. Auch das Pitta-Churna eignet sich gut zum Würzen.
Wenn sich ein angenehmer aromatischer Duft entfaltet, die Paprika in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze kurz schmoren lassen. Nach 2-3 Minuten die Auberginen beifügen und ggf. ein wenig Ghee hinzufügen, da Auberginen das Fett schnell aufnehmen. Das Gemüse häufiger wenden, damit es nicht ansetzt. Bei Bedarf etwas Wasser beifügen. Nach weiteren 3-4 Minuten die Zucchini, Thymian und Rosmarin dazugeben und weiterhin auf kleiner Flamme schmoren lassen. Zuletzt die Tomaten, dann sind es nur noch ein paar Minuten bis das Gemüse gar ist.
Die Pfanne von der Herdplatte nehmen, Rosmarinstängel und Thymian entfernen. Zum Schluss das Olivenöl unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und, wenn Sie wollen, mit einer Prise Zucker abschmecken. Mit frischem Basilikum garnieren.

Guten Appetit!
© Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems – Jochen Lotz
Rezept für das ayurvedische Ratatouille hier zum Ausdrucken

 

Basilikum-Lassi

Zutaten für vier Personen

  • 1 Tasse frischen Joghurt, vollfett
  • 4 Tassen lauwarmes Wasser
  • 2 EL fein gehacktes Basilikum
  • 1-2 Prisen Steinsalz
  • 1/4 TL Kreuzkümmelsamen (ohne Fett kurz anrösten und dann mahlen.)
  • Eine Prise Ingerpulver
  • Eine Prise schwarzer Pfeffer
  • Bei Bedarf noch eine Prise gemahlenen Ajuwan.

 

Basilikumlassi_Leiste

 

Den Joghurt, das Wasser, Basilikum und die Gewürze mit einem Mixer gut verquirlen! Je besser verquirlt, desto besser kann das Lassi verdaut und assimiliert werden. Salziges Lassi gleicht Vata und Kapha aus.

Guten Appetit!
© Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems – Jochen Lotz
Rezept für das Basilikum-Lassi hier zum Ausdrucken

Kommentare

    • Liebe Frau Höhn,
      die Rezept sind nun alle zum Ausdrucken bereits gestellt. Viel Spaß beim Kochen und Genießen Sie das köstlichen Essen.
      Ihr Team von der Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems

  • hanna voss de marin

    beim Basmatireis-Rezept fehlt die Menge
    für Heißes Wasser… zählt da auch das Verhältnis 1 : 3 ??

    warum den Reis mehrmals waschen??

    vielen Dank für eine Antwort..

    • Hallo Frau Voss de Marin,
      beim Basmati-Reis nimmt man 1 Teil Reis und 2 Teile Wasser.
      Mehrmals waschen ist nicht unbedingt nötig – verbessert aber den Geschmack…

  • klingt alles sehr lecker, werde ich mal probieren. Können Sie mir bitte mal veraten, welche Sorte Kokosmilch Ihr in Bad Ems verwendet und ob diese aufbereitet werden muss, oder sofort einsatzfähig ist?

    • Wir verwenden meist Kokosmilch von Marschland (Bio-Produkt), sie hat einen kleinen Anteil an Guarkernmehl, das die Konsistenz von der Kokosmilch cremiger macht. Wasser und Fett wird etwas gebunden. Guarkernmehl ist eine Art Stabilisator. Gewöhnlich ist die Kokosmilch nicht mit Guarkern-Anteilen vermischt, weswegen sich das Fett, je nach Temperatur verfestigt und das Wasser flüssig ist. Wenn man aber die normale Kokosmilch aus der Dose etwas erwärmt, dann verflüssigt sich das Fett bindet sich besser mit dem Wasser. Wichtig ist Bio!

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