April, April – damit der Körper nicht macht was er will

April, April, der macht, was er will! Das alte Sprichwort beschreibt die typische Wetterlage im mitteleuropäischen April, wenn von kalten Stürmen und Regen bis zum milden Sonnenschein in schnellem Wechsel alles möglich ist.

Der Ayurveda kennt nicht nur bei Menschen die drei Konstitutionen Vata, Pitta und Kapha, auch die Jahreszeiten zeigen ganz klare Anzeichen davon. Ein typisches Vata-Wetter bläst einem mit viel Wind und Kälte um die Ohren. Ein heißer Sommertag mit Temperaturen über 28 °C ist reines Pitta, Kapha hingegen macht sich bei nasser Kälte und Nebel als Trägheit bemerkbar. Kennen Sie Ihre Dosha-Ausprägung? Wenn nicht, dann machen Sie hier den Doshatest.

Achten Sie jetzt im wechselhaften April am meisten auf Ihre Bedürfnisse an den Tagen, die Ihrem Konstitutionstypen entsprechen. Wenn bei Ihnen viel Vata vorherrscht, dann schützen Sie sich an den kalten, windigen Tagen ganz besonders vor der Kälte. Mütze und Handschuhe sind draußen ein Muss! Vata betonte Menschen neigen zu trockener Haut, das kalte, windige Wetter setzt der ohnehin schon rauen Haut besonders zu. Gönnen Sie sich doch einmal eine wohltuende Ölmassage mit gereiftem Sesamöl, das nährt nicht nur die Haut, sondern auch die Seele.

Ein sonniger, windstiller Frühlingstag vermehrt Kapha ebenso wie ungemütliches Schmuddelwetter mit Regen, Nebel und feuchter Kälte. Weder Liegestuhl noch Sofa sind jetzt die erste Wahl! Ganz im Gegenteil:Bewegung an der frischen Luft reduziert Kapha und kurbelt den Stoffwechsel an. Dadurch wird die Entgiftung der Zellen unterstützt und die Muskulatur aufgebaut. Mindestens 30 Minuten strammes Gehen täglich ohne große körperliche (Über-) Anstrengung ist ideal, Sie sollten dabei immer noch durch die Nase atmen können. Der Ayurveda empfiehlt, sich nur mit der Hälfte der maximalen Anstrengungsmöglichkeit zu belasten. Denn zu viel Anstrengung würde nur Vata erhöhen.

Die meisten Menschen weisen Mischungen von zwei oder allen drei Doshas auf. Verlassen Sie sich auf Ihre innere Intelligenz und Sie werden intuitiv erspüren, was Ihnen jetzt ganz besonders gut tut. Etwas jedoch wird allen Doshatypen helfen, im April im Gleichgewicht zu bleiben: Beim Übergang von einer Jahreszeit zur anderen, wie im wechselhaften April, wird Vata besonders angeregt. Vermeiden Sie daher alles, was Sie in Hektik bringt und achten Sie auf ausreichenden Schlaf mit einem Schwerpunkt auf die Schlafstunden vor Mitternacht.

Die Übergangszeit ist für jeden Körper eine Herausforderung. Wenn sich der Winter verabschiedet und die ersten Blumen und Bäume blühen, leiden viele Menschen unter der so genannten Frühjahrsmüdigkeit. Sie ist nichts anderes, als die vermehrte Ansammlung von Stoffwechselrückständen (Ama), die sich über die Wintermonate aufgebaut haben und nun mit steigenden Temperaturen allmählich lösen. Daher ist die Frühjahrszeit ideal für eine Entlastungs- und Reinigungskur, wie der Panchakarma Kur. Sie ist der Königsweg zur Gesundheit. Durch die tiefgreifende Reinigung und Ausleitung von Giftstoffen fühlen Sie sich wie neugeboren und können lebendig und tatkräftig in das Frühjahr starten. Erleben Sie hier in Deutschland eine Panchakarma-Kur mit ärztlicher Begleitung und geschultem Personal ohne weite An- und Abreise, die nur das Vata wieder erhöhen würde. In Bad Ems, im Herzen Deutschlands, liegt Europas führende Privatklinik für Ayurveda. Klicken Sie bitte hier und informieren Sie sich jetzt.

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